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Von J-Chancen und D-MutWie präsent darf der Glaube an Jesus Christus in einem multikulturellen, säkularen neuen Europa sein? Ein neues und ein altes Schlagwort aus dem christlichen Vokabular als Gedankenanstoß dazu.
Man tritt dafür ein, den Bezug zum christlichen Fundament aus einer europäischen Verfassung fern zu halten. Menschen anderer religiöser Prägungen sollen nicht vor den Kopf gestoßen werden. Symbole des Christentums werden aus dem öffentlichen Leben entfernt, damit Andersgläubige sich nicht belästigt fühlen.
Unsere Kultur gleicht mehr und mehr einem Baum, der systematisch von seinen Wurzeln abgetrennt wird.
Er ist wie ein Baum, der nah am Bach steht, dessen Wurzeln aber abgeschnitten sind: Die Hitze fürchtet er, seine Blätter sind verdorrt. Die Angst vor Trockenheit, bringt ihn fast um, schon Jahre trägt er keine Frucht. Nach Jeremia 17,8.
Immer weniger Menschen kennen noch die Inhalte christlicher Feiertage. Weihnachten, Ostern und Pfingsten werden eher mit Konsum und Urlaub in Verbindung gebracht. Wie soll sich eine zahlenmäßig stagnierende christliche Minderheit dieser Entwicklung gegenüber verhalten?
Noch stärker anpassen an eine säkular-humanistische Gesellschaftsform? Konsequenteres Abschotten hinter den eigenen Kirchenmauern? Oder hat das Bild von Sauerteig, Salz und Quelle lebendigen Wassers heute noch Bedeutung?
J-Chancen nutzen
Es heißt, es sei schwierig, christliche Werte heute noch hoch zu halten. Ist jemand, der für diese Werte eintritt, wirklich von gestern? Was verbirgt sich hinter dem, von der Internationalen Bibelgesellschaft geprägten, neuen Schlagwort „J-Chance"? Ganz einfach: „J" steht für Jesus und J-Chancen bezeichnen die Chancen, die einfach da sind, wenn in der Öffentlichkeit von Jesus die Rede ist. Aus irgendeinem Grund ist Jesus das Thema - ich, meine Kirche und alle die sonst noch wollen, brauchen diese Chance nur nutzen. So einfach könnte es sein. Ein eindrucksvolles Beispiel: Bis April 2004 konnten weniger als 30 % der deutschen Bevölkerung den Begriff „Passion Christi" richtig zuordnen. Heute weiß nahezu jeder darüber Bescheid. Wenn auch die mit dem Film über die Passion Christi verbundene Möglichkeit in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern schlecht genutzt wurde, zeigt es sehr gut das Prinzip einer J-Chance: Andere diskutieren über Jesus - bekennende Christen können daran anknüpfen und brauchen nicht mühsam das Thema vom Zaune brechen.
Fernsehen, Radio, Zeitungen und Internet sind voll von Hinweisen und Anstößen auf Jesus. „Hast du das gesehen? Hast du das gelesen?" - und schon kommen Gespräche mit Arbeitskollegen, Nachbarn und Freunden in Gang und Gemeinden können zu Themenabenden einladen.
Gerade läuft die Fußball-EM, eine weitere J-Chance. Einige der besten Fußballspieler bekennen sich öffentlich zu ihrem Glauben an Jesus Christus. Vor laufenden Kameras lüften sie Ihre Shirts, und Slogans wie „Gott ist meine Kraft" oder „Ich gehöre Jesus" kommen an die Öffentlichkeit. Ist das nicht eine Chance, daran anzuknüpfen? Fußball erfreut sich größter Beliebtheit. Millionen verfolgen die Spiele. Da gibt es eine ganz natürliche Offenheit für das, was Fußballstars denken. Genau da ist die J-Chance für jeden Christen, der seinen Glauben nicht geheim halten möchte. Die Spiele gemeinsam ansehen und die Storys der Fußballspieler weitergeben, die von ihrem Glauben erzählen. Dazu die Internationale Bibelgesellschaft ein Einladungs-Booklet mit einer Kurzfassung und auch die „Fußball-Bibel" mit 128 Seiten Storys und dem kompletten NT vorbereitet (www.FussballBibel.de). Kirchen können diese Chance nutzen, um die Menschen im Einzugsgebiet zu einer Großprojektions-Veranstaltung in ihre Räume einzuladen. Das nimmt schon mal einiges weg von der üblichen Schwellenangst, in eine Kirche zu gehen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer die J-Chance erkennt, für den werden sich viele Möglichkeiten öffnen, Jesus zeitgemäß zu vermitteln.
Der 11. September 2004 wird eine weitere J-Chance sein. Mehr als 50000 Menschen werden zum Jesus-Tag in Berlin erwartet. Jesus kommt jedenfalls an diesem Tag in die Öffentlichkeit. Das ist wieder eine Chance die genutzt werden kann. Aber es muss nicht bei diesem einen Tag bleiben: Darum setzt sich die Internationale Bibelgesellschaft dafür ein, dass die Dynamik des einen Tages ausgedehnt wird. Jene, die am Jesus-Tag teilnehmen, können Freunden und Bekannten vorab einen Gruß senden (dazu gibt es spezielle Gruß-Booklets, siehe (www.IBSdirekt.com). Das weist auf Jesus hin und auf den Tag. Eine gute Gelegenheit, sich mit der Rückendeckung der großen Teilnehmerschar zu Jesus zu bekennen, ohne in die Gefahr zu geraten, als sonderlicher Einzelgänger abgestempelt zu werden. Besonders für Kirchen in Berlin ergibt sich eine gute Chance, mit dem Jesus-Tag in ihrem Umfeld in die Öffentlichkeit zu treten. Wie stark auch immer die Berichterstattung über diesen Tag in den Medien ausfallen wird, es wird stärker sein, als es eine Kirche für sich allein erreichen kann. Um diese Chance besser nutzen zu können, wird es ein Neues Testament für Berlin geben, das Kirchen missionarisch einsetzen können (www.City-NT.org).
Um diese Chancen nutzen zu können braucht es D-Mut
Man sagt, Kirchen brauchen 80 % ihrer Energie, um den Apparat am Laufen zu halten und 20 % um sich vor anderen denominationellen Strömungen zu schützen. Stimmt das? Wenn ja, bleibt natürlich kein Raum für missionarische Aktivität - das wäre vielleicht eine Erklärung, warum der Leib Christi in Deutschland nicht wächst. Ich glaube, wir brauchen eine spezielle Qualität von Mut. Nennen wir es mit dem leicht abgewandelten Schlagwort „D-Mut" - den Mut zu dienen.
Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern, und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst." Josua 1,9
Wenn wir an das glauben, was uns die Bibel mitteilt, dann müssen wir davon ausgehen, dass alle, die nicht an Jesus Christus glauben, verloren gehen. Wenn uns die Tragweite von „Verlorengehen" einigermaßen bewusst ist, müsste uns das eigentlich stark motivieren, den Verlorenen die Rettung durch Jesus zu vermitteln. Wie sollte man jemanden bezeichnen, der selbst errettet wurde und zusieht, wie andere verloren gehen? Stellen sie sich Bilder von dramatischen Ereignissen vor. Ein Haus brennt - und es sind noch Menschen drin. Eine Brücke ist eingestürzt und es fahren immer noch Autos darauf zu … Würden Sie nicht alles tun, um diese Menschen vor der Katastrophe zu retten? Das wäre Mut zu dienen. Wenn zu „Bless me Veranstaltungen" eingeladen wird, ist mit hohem Respons zu rechnen. Wenn man danach fragt, wer bei dieser oder jener evangelistischen Aktion mitmacht, wird es plötzlich sehr ruhig. Mission überlässt man gerne Spezialisten. Hier ist D-Mut gefragt - Mut, denen zu dienen, die bisher noch nicht gerettet wurden. „Ich bin kein Evangelist" ist keine gültige Ausrede. Jeder kann in seinem Umfeld auf Jesus hinweisen. Wenn viele zwar wenig, das aber kontinuierlich tun, wird mehr erreicht werden, als wenn wenige viel tun und dabei ausgebrannt werden. „Bless me Veranstaltungen" sind sicher gut, aber wirklich gesegnet wird nur der, der gibt, denn er kann immer Neues empfangen. Wer nur empfängt, wird irgendwann platzen.
Gebt, was ihr habt, dann wird Gott euch so reich beschenken, dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Maßstab, den ihr an andere legt, wird auch Gott euch messen." Lukas 6,38
Ich bin überzeugt, wir brachen D-Mut in Deutschland. Glauben wir, dass der Herr mit uns ist, wohin wir auch gehen? Und dass diesem Herrn alle Macht und Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben ist? Wenn wir das glauben, werden wir den nötigen Mut zum Dienen haben.
Sie kennen bestimmt das Argument, so oder ähnlich formuliert: „Wir können gerade keine evangelistischen Neuen Testamente kaufen, wir haben in unserer Kirche gerade einen neuen Teppichboden verlegt." Wenn es D-Mut gibt, wird man nicht nur in ein Schiff investieren, sondern auch in Rettungsboote, Schwimmwesten und Rettungsringe. Was hilft es, den tollsten Schiffkoch und die beste Bigband an Bord haben, wenn man nicht in der Lage ist, die Ertrinkenden rundherum aus dem Wasser zu fischen.
Auf die Einladung: „Schenken Sie eines dieser evangelistischen Neuen Testamente einem Ihrer ungläubigen Bekannten" folgte eine längere Pause, dann: „Ich bin Christ, ich bin in der Kirche sehr aktiv, ich habe keine ungläubigen Bekannten …" D-Mut ist auch der Mut, mit dem Bäcker um die Ecke und den Nachbarn eine Beziehung entstehen zu lassen.
Das mit dem Mut bei Josua war kein frommer Wunsch, es war ein Befehl! „Sei mutig!" Wer diesen Mut zum Dienen hat, der wird jede J-Chance nutzen. Er wird viele weitere J-Chancen finden und kreieren.
Haben Sie D-Mut, Ihre nächste J-Chance wartet schon auf Sie!
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